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SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe März 2015 - Alter schützt vor Abenteuer nicht

Immer mehr Senioren entdecken Extremsportarten

37 (djd) Mit 71 Jahren noch Fallschirm springen, sich auf eine Safari mit Löwen begeben oder auf einem Speedboat an der Küste Floridas entlangbrausen: Die irische Senio- rin Nancy Ashmawy scheut sich nicht vor außergewöhnli- chen Freizeitaktivitäten und ist immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung. Damit ist sie aber nicht allein, denn so geht es mittlerwei- le vielen Senioren, die sich furchtlos extremen Sportarten stellen. Die entsprechenden Möglichkeiten sind groß, denn Reiseveranstalter haben auf den demografischen Wandel re- agiert und werben um die agilen Älteren. Bewegung ist das A und O Tatsächlich ist Bewegung in der zweiten Lebenshälfte das A und O für die Gesundheit. Wer jenseits der 60 Sport betrei- ben möchte, sollte dabei aber einige Vorsichtsregeln beach- ten. Katja Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzent- rale.de beispielsweise rät Einsteigern zu einem gründlichen Gesundheits-Check: „Dann weiß man, wo man steht und was man sich zutrauen kann.“ Oft sei man sogar gut be- raten, mit den sportlichen Aktivitäten unter fachkundiger Anleitung eines qualifizierten Trainers zu starten. „Sind beispielsweise Blutdruck, Blutzucker und die Gelenke in Ordnung, steht einer sportlichen Herausforderung auch für Senioren nichts mehr im Wege“, macht Katja Schneider äl- teren Menschen Mut. Auch wer etwa unter Osteoporose lei- de, müsse auf Sport keineswegs verzichten. „Wandern und schnelles Gehen, Skilanglauf, Schwimmen und Tanzen sind für Osteoporose-Patienten gut geeignet“, so Schneider. TV-Serie: 71-Jährige besteht Mutproben mit Bravour Dass Alter nicht vor sportlichen Abenteuern schützt, be- weist Nancy Ashmawy jetzt auch öffentlich in der neuen Serie „50 Ways To Kill Your Mammy“, zu sehen auf Nat Geo People (über Kabel Deutschland, UnityMedia Kabel BW und andere). In sechs amüsanten Episoden besteht der 39-jährige irische TV-Moderator Baz Ashmawy gemein- sam mit seiner 71-jährigen Mutter Nancy diverse Mutpro- ben. Wie kam es zu dem Titel der Serie? „Meine Mutter Alter schützt vor Abenteuer nicht Immer mehr Senioren wie Nancy Ashmawy (71) entdecken Extremsportarten (djd) Mit 71 Jahren noch Fallschirm springen, sich auf eine Safari mit Löwen begeben oder auf einem Speedboat chen Freizeitaktivitäten und ist immer auf der Suche nach stellen. Die entsprechenden Möglichkeiten sind groß, denn rale.de beispielsweise rät Einsteigern zu einem gründlichen Gesundheits-Check: „Dann weiß man, wo man steht und raten, mit den sportlichen Aktivitäten unter fachkundiger Anleitung eines qualifizierten Trainers zu starten. „Sind beispielsweise Blutdruck, Blutzucker und die Gelenke in Ordnung, steht einer sportlichen Herausforderung auch für de, müsse auf Sport keineswegs verzichten. „Wandern und schnelles Gehen, Skilanglauf, Schwimmen und Tanzen sind Immer mehr Senioren wie Nancy Ashmawy (71) entdecken Extremsportarten Schillerstraße 47/49 | 22767 Hamburg Telefon 040/39 106-36 | www.aktiv-in-hh.de Ab April neuer Kursbeginn! • Englisch Konversation: Mo.,14-15.30 in Eimsbüttel • Spanisch – fit für den nächsten Urlaub: Mi., 15.30-17 Uhr in Altona wollte unbedingt Fallschirm springen, und ich dachte, das wird sie vermutlich nicht überleben“, erzählt Baz Ashmawy mit schwarzem englischen Humor und einem Schmunzeln im Gesicht. Dann habe er sich überlegt, welche anderen Abenteuer seine Mutter mutmaßlich nicht überleben würde – und schon waren die Idee zur Serie und der Titel geboren. Alle Informationen und Sendetermine gibt es unter www. natgeotv.com/de. Mammy bleibt ganz cool Was immer Baz seiner Mutter auch an gefährlichen Aben- teuern vorschlägt, Nancy bleibt ganz cool und unerschüt- terlich nach dem Motto: „Feel the fear and do it anyway“ - spüre die Angst, aber tue es so oder so. Die mutmaßlich gefährlichste Herausforderung, Abschluss und Höhepunkt der Serie ist der Fallschirmsprung aus 5.500 Metern Höhe, den Mutter Nancy ebenfalls mit Bravour besteht. Abenteuer Tauchen: Die bunte, aber gelegentlich auch gefährliche Unterwasserwelt konnte bei Mutter Nancy keinen Schrecken verbreiten. „Feel the fear and do it anyway“: Auch vor der Begegnung mit Aligatoren war Mutter Nancy nicht wirklich bange Fotos: djd/Nat Geo People Telefon 040/39106-36 | www.aktiv-in-hh.de

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