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SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe März 2015 - Hermann Rauhe wird 85 Jahre alt

Lehrer, Künstler, Manager

20 „Es würde alles besser gehen, wenn man mehr ginge“, dieser Satz des wohl berühmtesten „Spaziergängers“ der Literatur- geschichte, Johann Gottfried Seume (1763 – 1810) könnte fast so etwas wie ein Lebensmotto von Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Rauhe sein. Ein ebenso bekanntes, auf Seume zurückgehen- des Zitat, ist es mit Sicherheit: „Wo man singt, da laß‘ dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ „Denn Ge- sang und Bewegung“, so der Ehrenpräsident der Hochschule für Musik undTheater Hamburg im Gespräch mit dem SeMa, „sind in jedem Lebensalter von außerordentlicher Bedeutung. Ganz vorne an das Singen. Beim Singen wird das Zusam- menspiel von Geist und Körper gefordert und gefördert – das kann jede und jeder, bis ins hohe Alter hinein!“ Rauhe muss es wissen, denn am 6. März feiert er seinen 85. Geburtstag und ist dabei ganz offensichtlich „fit wie ein Turnschuh“. Nur durch Musik? „Nein, ich bin auch ein aktiver Wanderer und Spaziergänger“, berichtet der Professor. „Das beginnt mit ganz alltäglichen Dingen wie dem Weg zum Bahnhof. Natür- lich könnte ich auch das Auto nehmen, doch fast täglich zwei zwanzigminütige Fußwege sind ein nicht zu verachtendes Fit- nessprogramm und bieten Gelegenheit zum kräftigen Durch- Nägel und mehr Fingernagel- und Fußpflege Langenhorner Chaussee 165 | 22415 HH | Tel.: 040/532 41 01 www.nägel-und-mehr.eu Inhaberin Petra Plewka freut sich auf Ihren Besuch! 1 x med. Fußpflege € 18,– Unser Festpreis Langenhorner Markt 13c • 22415 HH Telefon: (040) 531 76 34 Mehr als eine Leselupe! Das Allround-Talent unter den elektronischen Handlupen: brillant & komfortabel Nur bei Ihrem Augenoptiker : Lehrer, Künstler, Manager Hermann Rauhe wird 85 Jahre alt atmen. Schöner Nebeneffekt – beim Laufen wird auch der Kopf frei.“ Für einen Mann wie Rauhe geradezu lebensnot- wendig. Denn er ist der personifizierte Netzwerker, der nicht nur in weit über 100 Gremien, Vereinen, Institutionen und Vorständen Mitglied, sondern oft auch deren treibende Kraft ist. All das ist dem Dorfschullehrerssohn aus Wanna / Nie- derelbe nicht in die Wiege gelegt worden. Sicher hätten sich seine Eltern auch nie träumen lassen, dass einmal die dortige Grundschule den Namen ihres Sohnes tragen würde. Schon damals hatte der Sohn, obwohl er den Klavierunterrichtsver- suchen seiner Mutter widerstanden hatte, eine starke Affini- tät zur Musik. Mit jazziger Tanzmusik zog er mit Freunden durch die Dörfer, saß am Schlagzeug und improvisierte am Klavier. Litt darunter gelegentlich der Schulbesuch am Gy- nasium Cuxhaven, wurde das von den Eltern noch gedeckt. Doch, obwohl beide Elternteile dem Dorfleben nachhaltige musikalische Impulse gaben, hatten sie für ihren Sohn etwas „Solideres“ als Musiker geplant. Der Postdienst schien dafür bestens geeignet. So bewarb sich der Sohn 1949 widerwillig aber erfolgreich in der Oberpostdirektion am Stephansplatz um einen der begehrten Plätze als Postinspektoren-Anwärter. Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Rauhe, Ehrenpräsident der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Am 6. März feiert er seinen 85. Geburtstag. Ehrungen durch die Stadt und seinen großen Freundeskreis sind angesagt. Foto: Krause Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg im von Martin Haller errich- teten „Budge-Palais“ an der Alster war über Jahrzehnte die Wirkungsstätte Her- mann Rauhes. In diesem Jahr kann sie ihr 65.-jähriges Bestehen feiern. Foto: Krause Christoph Eschenbach, einer der erfolgreichsten Absolven- ten der Hochschule. Als Pianist und Dirigent ist er rund um den Globus ein gefragter Künstler. Am 20. Februar konnte Eschenbach seinen 75. Geburtstag feiern. Foto: Eric Brissaud Langenhorner Chaussee 165 | 22415 HH | Tel.: 040/5324101 Telefon: (040) 5317634

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