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SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe März 2014

»Service-Wohnungen mit Betreuung«  Helle, komfortable 2- bis 4-Zi.-Wohnungen  Seniorengerecht und barrierefrei  Toplage, nh. Herold-Center und U-Bahn Garstedt  Vielfältiges Freizeitangebot Frau Asmussen freut sich auf Ihren Anruf, Tel. 040.523 02 -168 www.emmaplambeckhaus.de 29 gewicht abbauen, richtig ernähren – lässt sich der Blutzu- cker vielfach wieder in seinen normalen Bereich absenken. Das ist zigfach in Forschung und Praxis belegt und deshalb gibt es Schulungen, in denen vermittelt wird, wie gesund leben geht. Herkömmliche Diabetes-Schulungen gehen al- lerdings, wie sich heraus stellte, zu wenig auf die besonde- ren Umstände im Alter ein. Während Jüngere beispielswei- se Übergewicht abbauen müssen, haben viele Ältere das Problem, zu wenig zu essen. Seit 2011 gibt es deshalb die von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) anerkann- te „Strukturierte Geriatrische Schulung“, kurz SGS. Die Kurse richten sich an Diabetiker über 65 Jahre und werden deutschlandweit angeboten. Informationen dazu bei den an- gegebenen Adressen im Internet. Hilfreiche Informationen im Internet www.diabetes-ratgeber.net www.diabetes-deutschland.de www.diabetikerbund.de www.diabetes-heute.de Birgit Frohn © SeMa Was Typ 1 und Typ 2 unterscheidet Diabetes Typ 1, der weitaus seltener auftritt, ist eine Au- toimmunkrankheit: Das Immunsystem greift aus bislang ungeklärten Ursachen die Insulin produzierenden Zellen der eigenen Bauchspeicheldrüse an und zerstört sie. So kommt es binnen weniger Wochen dazu, dass kein Insulin mehr ge- bildet werden kann. Bei Diabetes Typ 2 besteht dagegen kein Mangel an Insulin, sondern eine Unempfindlichkeit, eine Resistenz dagegen. Die Zellen sprechen nicht mehr ausrei- chend auf das Hormon an, so dass dieses keinen Zucker in sie hinein schleusen kann. In der Folge steigt der Blutzucker- spiegel und die Bauchspeicheldrüse kurbelt ihre Produktion von Insulin hoch – bis ihre Kraft erschöpft ist. Der Insulin- spiegel sinkt und der Blutzuckerspiegel steigt weiter. Anzeichen für Blutzuckeralarm Häufiges Wasserlassen, Schwächegefühl, verstärkter Durst, Durchblutungsstörungen der Haut, häufige Infektionen und trockene Haut sind typische Anzeichen für einen Diabetes Typ 2. Dann ist es höchste Zeit für einen Blutzuckertest – der ganz einfach ist und Klarheit schafft. Normal, nüchtern ge- messen, ist ein Blutzuckerwert von 100 mg/dl (5,6 mmol/l). Wer darüber liegt, wird dem Zuckerbelastungstest unterzo- gen. Dabei gibt es eine Lösung mit 75 Gramm Traubenzu- cker zu trinken. Steigt der Blutzucker nach zwei Stunden auf über 200 mg/dl (11,1 mmol/l) an, ist der Diabetes bestätigt. Vorsicht Unterzucker! Ein Abfall des Blutzuckers kann besonders bei Senioren schnell schlimme Folgen haben: etwa Blutdruckkrisen, Herzrhythmusstörungen oder sogar Herzinfarkt. Ältere Di- abetiker müssen deshalb besonders gut auf Anzeichen für einen zu niedrigen Blutzucker achten und sie nicht etwa auf das Alter schieben. Klassische Hinweise auf Unterzucker sind neben Zittern, weiten Pupillen, Kopfschmerzen und Schwächegefühl auch Schwitzen, Herzjagen und Blässe im Gesicht. Stellen sich diese Symptome ein, heißt es sofort zu Traubenzucker, zuckerhaltigenErfrischungsgetränken,Gummibärchenoder auch einem großen Löffel Honig greifen. Diese süßen Hel- fer sollten natürlich immer dabei und verfügbar sein. Langenhorner Markt 13c • 22415 Hamburg Telefon: (040) 531 76 34 DerPöhlshof Servicewohnen–geborgenimAlterServicewohnen–geborgenimAlter Informieren Sie sich bei Frau Asmussen: 040. 523 02 -168 Seniorenwohnungen mit Service Wohnen im Pöhlshof heißt geborgen leben: ganz für sich, aber nicht allein. Helle und freundliche Wohnungen in moderner, anspruchsvoller Architektur erwarten Sie. Großzügig geschnitten und seniorengerecht ausgestattet. Öffnen Sie die Tür und fühlen Sie sich einfach wohl. Rathausallee 83 a, 22846 Norderstedt Ochsenzoller Straße 147 ·22848 Norderstedt www.plambeck.com Wohnungsunternehmen www.senioren-magazin-hamburg.de

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