Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Februar 2015 - Gutes Essen macht schlank

Den Körper überlisten

26 Chilisuppe ½ Knoblauchzehe, 1 kleine rote Chilischote, 1 Mes- serspitze Ingwerpulver, 1 TL Olivenöl, 200 ml Ge- müsebrühe, 1 rote Paprikaschote , 1 kleine Zwiebel, 50 g Brokkoli, 1 Möhre, 1 EL Sojasoße Den Knoblauch schälen und fein hacken. Chili- schote waschen, trocken tupfen, aufschneiden und die Kerne entfernen. Dann in feine Würfel schnei- den. Die Zwiebel waschen, putzen und in feine Würfel schneiden. Olivenöl in einem Topf erhitzen und darin den Knoblauch und die Zwiebelwürfel andünsten. Dann die Brühe angießen und aufko- chen lassen. Die Chiliwürfel hinzugeben. Paprikaschote putzen, waschen und in Streifen schneiden. Den Brokkoli abbrausen und gut ab- tropfen lassen. Die Röschen abschneiden und den Strunk in kleine Würfel oder Scheiben schneiden. Die Möhre putzen und in Scheiben schneiden.Den Brokkoli, die Möhre und die Paprika in die Gemüsebrühe geben. 20 Minuten garen. Ganz zum Schluss den Ingwer hin- zugeben und mit der Sojasoße ab- schmecken. Wer mag, kann sich et- was Basmatireis dazu kochen. Ganz zum Schluss den Ingwer hin- zugeben und mit der Sojasoße ab- schmecken. Wer mag, kann sich et- was Basmatireis dazu kochen. Die Möhre putzen und in Scheiben schneiden.Den Brokkoli, die Möhre und die Paprika in die Gemüsebrühe geben. 20 Minuten garen. Gutes Essen macht schlank Die Feiertage sind lange vorüber, aber die Pfunde, die wir uns angefuttert haben, sind leider noch da. So ergeht es vielen Menschen. Und die ungeliebten Fett- pölsterchen loszuwerden, fällt uns schwer. Viele Diäten stehen im Verruf, eine Gewichtsreduktion nicht oder nur vorübergehend zu erreichen. Wichtig ist es, seine Ernährung umzustellen oder gezielt mit be- stimmten Lebensmitteln den Stoffwechsel anzuregen. Essen macht schlank Um abzunehmen müssen Sie weniger Kalorien zu sich nehmen als Sie verbrauchen. Das heißt aber auf keinen Fall hungern, denn das führt schlussendlich zum soge- nannten Jo-Jo-Effekt. Der Körper spart am Verbrauch, weil er denkt, es gibt nicht genug Nahrung. Wird dann wieder normal gegessen, legt er sich Reserven an, die dann schnell auf den Hüften landen. Sport gehört dazu Sportliche Aktivität unterstützt die Fettverbrennung. Dafür müssen Sie nicht ins Fitnessstudio. Jeden Tag ei- nen Spaziergang mit schnellen Schritten, die Treppe dem Fahrstuhl vorziehen oder ein paar Gymnastikübungen zu Hause können helfen, mehr Kalorien zu verbrauchen. Den Körper überlisten Es gibt ein paar kleine Tricks, mit denen man Kalorien ein- sparen kann. Trinken Sie beispielsweise zwei Gläser Was- ser vor dem Essen. Dadurch ist der Magen schon etwas vorgefüllt und Sie haben schneller ein Sättigungsgefühl. Schnelles Essen kann dick machen. Eine Studie der Uni- versity of Rhode Island zeigt, dass langsame Esser pro Mahlzeit mehr als zehn Prozent weniger Kalorien zu sich nahmen, denn das Gehirn registriert erst nach etwa 15 Minuten ein Sättigungsgefühl. Essen Sie hektisch und kauen zu wenig, haben Sie bis zu diesem Zeitpunkt schon mehr gegessen, als Sie eigentlich brauchen. Lang- sames Essen löst zudem einen stärkeren Anstieg sätti- gender Hormone im Blut aus. Klein aber fein Essen Sie von kleineren Tellern. Diese optische Täu- schung scheint ein billiger Trick, doch die Forscher rund um die Professoren Brian Wansink und Koert van Itter- sum von der Cornell University in den USA haben her- ausgefunden, dass Menschen, die eine größere Schüssel für ihre Frühstücksflocken benutzten, 16 Prozent mehr nahmen als die Vergleichsgruppe mit kleineren Schalen. Das Gefühl, aufzuessen, macht viel aus für das Sätti- gungsgefühl. Geschieht dies von einem kleinen Teller, haben Sie schon einiges an Kalorien eingespart. Schlankmacher essen Neben diesen kleinen Tricks können auch Lebensmittel hilfreich sein. Scharfes Essen heizt ein. Ein guter Be- gleiter im Essen ist hier die Chilischote, die es in ver- schiedenen Darreichungsformen gibt. Der Scharfmacher Capsaicin, der in ihr enthalten ist, hilft den Stoffwech- sel anzukurbeln. In erster Linie hilft die Schote aber der Verdauung. Es gibt auch erste Hinweise darauf, dass Zimt den Blutzuckerspiegel senkt, also weniger Insulin ausgeschüttet wird und damit Heißhungerattacken aus- bleiben. Allerdings liegen hierfür noch keine abschlie- ßenden wissenschaftlichen Ergebnisse vor. Ballaststoffe helfen US-Forscher der Purdue University, Indiana, fanden her- aus, dass Mandeln dafür sorgen, dass man insgesamt weniger Kalorien zu sich nimmt, da sie langanhaltend sättigen. Das liegt an ihrem hohen Ballaststoffgehalt. Bohnen, Linsen und Kichererbsen liefern einen hohen Anteil an Eiweiß, Cholin und Mineralstoffen, die die Fettverbrennung anregen sollen und durch ihren hohen Ballaststoff-Anteil langanhaltend sättigen. Zudem gelten kalziumreiche Nahrungsmittel, jodhaltige Lebensmittel und Kaffee als hilfreich beim Abnehmen. Alles sollte aber in Maßen auf dem Speiseplan stehen, denn eine aus- gewogene Ernährung mit vielen Mineralstoffen und Vi- taminen sowie Ballaststoffen, gesunden Fetten und Ölen ist immer noch das beste Abnehmkonzept. S. Rosbiegal © SeMa Rezept

Seitenübersicht