Leser schreiben Geschichte(n) & Gedichte Mutters Hände. Meine Mutter war eine rechtschaffene, stille Frau. Ihr Leben war von Schicksalsschlägen geprägt. Ich kann nur mit großer Verehrung an sie denken. Am meisten haben mich zeit mei- nes Lebens ihre Hände beeindruckt. Als ich Kind war, waren Mutters Hände voller Schwielen. Sie gehörte einer Genera- tion an, die noch keine Waschmaschine und andere techni- sche Hilfsmittel kannte. In kindlicher Unbekümmertheit habe ich sie manchmal gefragt, warum sie so harte Stellen an den Händen hätte. In der Nachkriegszeit war die Not groß. Mutters Hände waren jetzt oft rissig und blutig. Das kam vom Holzsammeln, Kartoffelklauben und was man damals sonst alles für das Überleben tat. Mir als Jugendlicher dämmerte es erstmalig, was Mutterhände alles leisten müssen. Damals entstand der Wunsch, ihr das irgendwann vergelten zu können. Die Jahre vergingen, den Menschen ging es wieder gut.Auch meine Mutter hatte es schön, meine Familie und ich hatten einen Teil dazu beitragen können. Mutters Hände waren jetzt total verändert, sie waren glatt und weich. Ja, man konnte jetzt sehen, dass sie richtig schöne Hände hatte, zart und fein- gliedrig. Immer, wenn ich sie besuchte und sie zufrieden im Sessel sitzend vorfand, war es mein erstes Bedürfnis, diese Hände zu streicheln. Noch heute bin ich froh und dankbar, dass ich das solange durfte. Meine Mutter ist bei geistiger Frische und einigermaßen körperlicher Gesundheit 96 Jahre alt geworden. Von unserer Leserin Elly Kruse Schreiben auch Sie uns Ihre Geschichte! Wo bleibt die Zeit? Ich frag mich oft, wo bleibt die Zeit, dreh ich mich um, ist ein Jahr vorbei. Eben lag draußen doch noch der Schnee, der eisige Wind tat meinen Ohren weh. Schau ich jetzt hinaus, ist es überall grün, die Natur hat es eilig, alles fängt an zu blühn. Nun liegt der Frühling fast hinter mir, ich rieche den Sommer, er steht vor der Tür. Irgendwie geht das alles zu schnell, eben noch dunkel und schon wieder hell. Gestern Abend war doch gerade noch Heut, um darüber nachzudenken, hat man meist keine Zeit. Und die Erinnerung vom Traum der letzten Nacht, war nur ein Moment, als man aufgewacht. Der Tag fängt gerade an und ist schon wieder vorbei, mein Gott, warum rennt denn nur so die Zeit. Und hab ich die Zeit eigentlich richtig genutzt? Denk ich drüber nach, bin ich sehr verdutzt. Ach so - das kommt daher, weil ich zu Hause bin, nicht mehr berufstätig, sondern Rentnerin. Da kriegt die Zeit einen anderen Takt, die Uhren gehen anders, als man es vorher gedacht. Trotzdem, auch wenn die Zeit noch so schnell läuft, bin ich zufrieden mit dem Gestern und Heut. Von unserer Leserin Hannelore Andrews Praxis für Präventiv- und Komplementärmedizin Naturheilpraxis Dagmar Ostendorf Heilpraktikerin Wischhofstieg 11 22393 Hamburg Tel.: 040-22 606 447 Fax: 040-22 606 446 hp@naturheilpraxis-ostendorf.de Diagnose- und Therapieschwerpunkte Oberon-Resonanz-Diagnose und Therapiesystematik (NLS Analysen) H.O.T. Sauerstofftherapie nach Prof. Wehrli Infusionstherapien Eigenbluttherapien Ernährungstherapie Homöopathie www.naturheilpraxis-ostendorf.de Kennen sie das? Sie haben gesundheitliche Probleme und „eigentlich“ schon alles ausprobiert. Nun brauchen bzw. suchen Sie eine Alternative oder einen neuen Weg? Lernen Sie umfangreiche ganzheitliche Diagnoseverfahren und Therapieverfahren kennen, um Ihre Selbstheilungs- kräfte zu aktivieren. In einem unverbindlichen Beratungsgespräch (ca. 1 Stunde) in meiner Praxis, informiere ich Sie über mein erprobtes Diagnose- und Therapiesystem. Ausführlich kläre ich Sie über Kosten, (auch über eine Kos- tenerstattung der privaten Versicherungen und der Zusatz- versicherungen), die Therapiedauer und Anzahl der voraus- sichtlich benötigten Therapiesitzungen auf. Sie können dann selbst entscheiden. Ihre Investition beträgt € 25,–, die Ihnen bei Inanspruchnahme einer meiner Leis- tungen, vergütet wird. Ich freue mich auf Ihren Anruf unter der Telefonnummer: 040/22 60 64 47. Ihre Dagmar Ostendorf 8 g