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Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Mai 2013

Nicht mit den richtigen Telefonen für Senioren

Wir leben im Kommunikationszeital- ter, nicht erst seit kurzem. OhneTele- fonieren geht da nichts mehr oder nur noch wenig – quer durch alle Gene- rationen. Doch besonders für Senio- ren sollte der Draht zur Welt einfach zu bedienen sein. Was Jüngere an Telefonen stylisch fin- den, wie etwa winzige Displays, Mini- aturtasten und zig Funktionen, kann Ältere durchaus vor Probleme stellen. Das hat auch die Industrie erkannt und deshalb Geräte entwickelt, die den Be- dürfnissen der älteren Generation besser gerecht werden. Diese Seniorentelefone und Seniorenhandys zeichnen sich durch eine Reihe vorteilhafter Extras aus – komfortabel und zugleich zweckmäßig. Tasten und Display XXL Das mit Wichtigste für betagtere Tele- fonierer sind Tasten, die ausreichend groß und mit genügend Abstand zuein- ander deutlich abgegrenzt sind. So las- sen sich die gewünschten Nummern auch mit nicht mehr so gelenkigen Fin- gern einfach eintippen – ohne beim Wählen versehentlich zwei Ziffern gleichzeitig oder gar eine falsche zu treffen. Natürlich müssen dieAufschrif- ten auf den Tasten auch gut lesbar sein, was bei fast allen Modellen durch eine zusätzliche Beleuchtung erleichtert wird. Wie bei den Tasten sollten Nummern und Buchstaben auf dem Display eben- falls ohne Lupe zu entziffern sein. Dafür sorgen vergrößerte Displays, die zudem besonders kontrastreich und hell genug beleuchtet sind. Übrigens gibt es speziell für sehgeschwächte Menschen auch Geräte, die über eine spezielle Sprachausgabe Hilfestellung beimTele- fonieren geben. Hat es gerade geklingelt? Nicht nur das Sehen und die Fingerfer- tigkeit kann mit den Jahren nachlassen, sondern auch das Hören. Aus diesem Grund weisen Telefone und Handys für Senioren eine deutlich höhere Laut- stärke auf. Diese lässt sich stufenlos dem individuellen Hörvermögen anpassen – sowohl was die Klingeltöne als auch die Hörerlautstärke betrifft.Vielfach werden inzwischen für die Klingelmelodien dar- über hinaus Frequenzbereiche gewählt, die etwas niedriger als normal sind: Sie sind auch bei eingeschränkter Hörleis- tung gut wahrnehmbar. Ebenso gibt es heute bereits viele Modelle, deren Hö- hen und Tiefen für ein besseres Hören regulierbar sowie die mit Leucht- oder Vibrationssignalen ausgestattet sind. Das Wesentliche zählt In diesem Fall das Telefonieren, wes- halb Seniorentelefone und vor allem Se- niorenhandys eine auf das Wesentliche reduzierte Menüführung haben. Das Bedienen ist damit einfach zu erfassen und übersichtlich gestaltet. Bei den Mo- biltelefonen ist der Funktionsumfang der Senioren-Modelle auf das Führen von Telefonaten und das Versenden von Kurzmitteilungen beschränkt.Auch wer eher unerfahren mit Handys ist, kann so erheblich leichter mit ihnen umgehen. Retter in der Not Wie schnell ist etwas passiert – auch und vor allem, wenn man bereits älter ist. Viele Senioren haben darum einen Hausnotruf. In Einrichtungen wie Se- niorenwohnanlagen oder -heimen ist diese wichtige Hilfe ohnehin stets parat. Mittlerweile gibt es auch Seniorentele- fone, die das bieten: Sie haben einen in- tegrierten Hausnotruf. Wird im Notfall ein am Körper getragener Funkauslöser gedrückt, sendet dieser ein Signal zu dem Telefon. Es empfängt das Signal des Notrufsenders und wählt sofort automatisch die Nummer der Notruf- zentrale an. Das Gespräch wird dann u m g e - hend bei erhöhter Lautstärke auf Laut- sprecher umgelegt. Eine tolle Sache, denn der Hörer muss nicht am Ohr ge- halten werden und die Verständigung klappt so auch bis in Nebenräume hinein. Gegenüber herkömmlichen Hausnotru- fen haben Seniorentelefone mit integrier- tem Hausnotruf noch einige Vor- teile: Mit ihnen kann man sich bei gleicher Funktion ein weiteres Gerät im Haushalt sparen.Weiterhin wird der Not- ruf nicht per Funk, sondern überTelefon abgewickelt – was kostengünstiger ist. Kein Anschluss? Nicht mit den richtigen Telefonen und Handys für Senioren 14 Direkter Anschluss ans Hörgerät Wer nicht mehr gut hört, trägt oftmals ein Hörgerät – was Telefonieren mitun- ter schwierig macht. Das ist vorbei: Spezielle Telefone für Schwerhörige lassen sich einfach mit einem Hörgerät kombinieren. Solche hörgerätekompa- tiblen Geräte ermöglichen einen stö- rungsfreien Empfang mit dem Hör- gerät. Sie müssen jedoch ausführlich getestet werden und sollten ohne Pro- bleme zurück zu geben sein. Anzeigenberatung und -annahme: HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

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