5 Das Bequemschuhgeschäft in Volksdorf Wiesenhöfen 9 · 22359 Hamburg-Volksdorf · Tel. 040 - 603 52 14 Mo. - Fr. 08:00 Uhr - 18:00 Uhr · Sa. 09:00 Uhr - 13 Uhr Am 24.12. und am 31.12.13 haben wir geschlossen www.laufgut-paulig.de Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein gesundes Jahr 2014 IMMOBILIENGUTACHTEN ZUM FAIREN PREIS! Stefan Hagemann • Geprüfter Sachverständiger für Immobilienbewertung (ZIS) • Mitglied im Gutachterausschuss des Kreises Segeberg • Mitglied im Expertengremium der Sprengnetter Akademie in Hamburg Stefan Hagemann Sachverständigenbüro Alte Dorfstraße 1 · 22848 Norderstedt www.shi-gutachten.de · info@shi-gutachten.de Telefon: 040/ 80 00 70 37 Hier drei Hamburger freiwillig Engagierte: Peter Runck Der 1. Vorsitzende und Leiter aller Chöre des Chorvereins B-Note e.V. ist seit über sechs Jahren ehrenamtlich aktiv: 2007 gründete der gelernte Klavierbauer und ehemalige Krankenpfleger den außergewöhnlichen Musikverein, in dem Menschen mit und ohne Handicap gemeinsam singen und musizieren. Wieso B-Note? Nun, der Buchstabe steht exem- plarisch für B wie Behinderung, so Peter Runck. In seinem Wirken mit den Chören, darunter auch den »Rockenden Se- nioren«, findet er sehr viel Erfüllung – die man ihm, wenn man ihn bei Konzerten erlebt, auch bereits »auf zehn Metern gegen der Wind« deutlich anmerkt. Ruth Al-Safi Die ehemalige Kita-Leiterin engagiert sich im CaFée mit Herz im ehemaligen Hafenkrankenhaus. Auf die Idee dazu kam sie auf der letzten Hamburger FreiwilligenbörseAktivoli in der Handelskammer. Inspiriert von dem Informationsge- spräch am Stand fragte sie gleich an, ob noch helfende Hände für die Unterstützung armer, arbeits- und obdachloser Men- schen gebraucht würden. Das wurden sie und so übernimmt RuthAl-Safi einmal wöchentlich, immer Mittwochs, dieAus- gabe des Mittagessens von 14 bis 17 Uhr. In dem »sozialen Hafen«, wie sich das CaFée mit Herz versteht, gibt es nicht nur Verköstigung: die Gäste bekommen zudem Hilfestellung und vertrauliche Beratung, Kleidung, können duschen und in Büchern, Zeitungen und Magazinen schmökern. Erika Traub Als ihr Mann vor zwei Jahren wegen Demenz in ein Pflege- heim kommen musste, entschloss sich Erika Traub zum eh- renamtlichen Engagement. »Ich wollte meine Zeit sinnvoll nutzen und meinen Tagesablauf wieder strukturieren«. So be- sucht sie nun regelmäßig als »Grüne Dame« beim Verein Ar- beitsgemeinschaft Evangelische Krankenhaus-Hilfe e.V. Patienten in Kliniken und ist bei der Bergedorfer Tafel aktiv. Beides, so sagt die Bergedorferin, »gibt ihr unglaublich viel«. »Ich will ehrenamtlich tätig werden« Diesen Entschluss wohlüberlegt für sich zu fassen, ist der erste und wichtigste Schritt. Der nächste ist, sich das Pas- sende für sein Engagement zu suchen – für jeden sind andere Betätigungsfelder am geeignetsten. Um herauszufinden, was das sein könnte, muss man natürlich wissen, was es eigent- lich alles zu tun gäbe. Klar ist die Palette im sozialen, kultu- rellen, politischen, kirchlichen oder ökologischen Bereich breit. Doch was wird gerade konkret gebraucht? Auskunft darüber geben die knapp zwanzig Freiwilligena- genturen der Stadt Hamburg. Über das Aktivoli-Landesnetz- werk miteinander verbunden, informieren und beraten sie über das ehrenamtliche Engagement. Darüber hinaus vermit- teln die Agenturen passende Tätigkeiten und unterstützen ge- meinnützige Organisationen in der Zusammenarbeit mit Freiwilligen. Gemeinsam mit einer Freiwilligenagentur las- sen sich meist viel leichter und erfolgreicher die richtigen Möglichkeiten für das eigene Engagement ausloten. Wo die Freiwilligenagenturen zu finden sind, zeigt das gut- gemachte Faltblatt »Information zum freiwilligen Engage- ment in Hamburg«. Es ist kostenlos beim Broschürenservice der Sozialbehörde zu bestellen unter 040/428 63 4621 oder engagement@basfi.hamburg.de. Zentrale Plattform für das Ehrenamt Wer sich künftig ehrenamtlich einbringen möchte, sollte un- bedingt auch die Freiwilligenbörse Aktivoli besuchen. Sie ist dieAnlaufstelle schlechthin für all jene, die in Hamburg nach Möglichkeiten zum freiwilligen Engagement suchen. All- jährlich präsentieren in der Handelskammer rund 150 ge- meinnützige Projekte, Organisationen und Initiativen zahlreicheAngebote: eine einzigartige Gelegenheit, sich über die Vielfalt des Ehrenamts in Hamburg zu informieren und für sich das Richtige zu finden. Die Freiwilligenbörse wird veranstaltet von dem Aktivoli-Landesnetzwerk, einem Ver- bund gemeinnütziger Organisationen aus ganz Hamburg. Anregungen zum Gutes tun Bei den Freiwilligenagenturen sowie direkt bei Aktivoli wer- den viele auf der Suche nach einem Ehrenamt bereits fündig. Das Senioren Magazin hat seinerseits noch einige Anregun- gen zum freiwilligen Engagement für andere. Leben mit Behinderung e.V. Die gemeinnützige Sozialeinrichtung sucht immer wieder Freiwillige, die gemeinsam mit behinderten Menschen deren Freizeit gestalten möchten – ob kleine Erledigungen machen, Gleich Termin vormerken! Die nächste, die 15. Hamburger Freiwilligenbörse findet am 26. Januar 2014 statt – wie immer in der Handelskam- mer Hamburg, Adolphplatz 1. Von 11 bis 17 Uhr kann man sich über mehr als 1.000 Freiwilligen-Jobs im Raum Hamburg informieren, der Eintritt ist frei. Alle Infos auch unter www.aktivoli.de/aktivoli-freiwilligenboerse.html.