19 Telefon (0 40) 60 60 11 11 Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern! Hospital zum Heiligen Geist . Kundenzentrum Hinsbleek 11 . 22391 Hamburg Poppenbüttel . www.hzhg.de Stationäre und ambulante Pflege Kurzzeitpflege nach Kranken- hausaufenthalt und Urlaubspflege Wohnen mit Service, Gästezimmer Hanseatischer Hausnotruf Physikalische Therapie mit Schwimmbad Fachärztliche Versorgung, Apotheke Gottesdienste, Kulturprogramm, Parkrestau rant, Menüservice, Krämerladen, Bibliothek mit Internetcafé u. v. m. Leben bei uns »Service-Wohnungen mit Betreuung« Helle, komfortable 2- bis 4-Zi.-Wohnungen Seniorengerecht und barrierefrei Toplage, nh. Herold-Center und U-Bahn Garstedt Vielfältiges Freizeitangebot Verbr.ausw.: 73 kWh/m2a, Fernw., Bj. 2007 Frau Asmussen freut sich auf Ihren Anruf, Tel. 040.523 02 -168 www.emmaplambeckhaus.de derung in der Taktik oder in der Schlägerhaltung und der weiße Ball springt von der Tischtennisplatte ab oder nimmt eine andere Drehung auf. Sport zum Vorbeugen und Lindern Auch ältere Menschen, die sich mit der Technik des Tisch- tennis erst einmal angefreundet haben, üben damit einen Sport aus, den sie noch ihr ganzes Leben lang betreiben können. Entschieden haben sie sich dabei – oftmals un- bewusst – für einen sogenannten Gesundheitssport, denn beim Tischtennis vereinen sich Präventionssport und Re- habilitationssport. Als vorbeugende Form der Fitness sorgt Tischtennis vor allem für eine Verbesserung des Herz- Kreislaufsystems und der koordinativen Fähigkeiten sowie für die Stärkung der Faktoren Kraft und Entspannung. In der Sparte des Reha-Sportes, die auch von immer mehr tra- ditionellen Sportvereinen angeboten wird, kann Tischten- nis sogar von Menschen mit Behinderungen und von der Behinderung bedrohten Personen angewendet werden. Mit dem langfristigen Ziel, die eigene Gesundheit zu stärken, ein bestehendes Krankheitsbild zu lindern oder sogar die Heilung zu verstärken und – zunächst unter Anleitung, später eigenständig – regelmäßig Tischtennis-Spiele zu ab- solvieren. Selbst von Menschen mit Erkrankungen der Or- thopädie, also mit vorübergehenden oder chronischen Ge- lenkschäden, Osteoporose oder Wirbelsäulenschäden, kann Tischtennis gespielt werden. Großes Interesse in der Hansestadt Generell ist es wohl einfacher, bis ins hohe Alter an der TT- Platte zu agieren, wenn man bereits in jungen Jahren mit dem Sport angefangen hat. Jedoch lässt sich Tischtennis auch noch als Senior oder Seniorin erlernen, wie etwa die Kurs- angebote der „Hamburger Inline-Skating Schule e. V.“, kurz HIS, deutlich machen. In dem dort angebotenen Programm „Fit ab Fünfzig“, zu dem auch Tischtennis gehört, werden die Teilnehmer an Techniken mit Schlägern, Bällen und Ballma- schine herangeführt. Verschiedene Aufgaben und Herausfor- derungen, etwa Wahrnehmen und Reaktion, sorgen dabei für eine bessere Geschicklichkeit und Koordination. „So wird auch manche Herausforderung im Alltag mit mehr Leichtigkeit genom- men“, sagt Volker Nagel, Dozent am Hamburger Institut für Bewegungswis- senschaft, Abteilung Sport- und Bewe- gungsmedizinundHIS-Leiter.„VieleTeil- nehmer unserer Kurse trainieren seit mehr als 10 Jahren bei uns. Unsere Begleittests zeigen:siesindindieserZeitinpunctoGe- schicklichkeit „jünger“ geworden. Nicht aufs Alter kommt es dabei an, sondern auf die richtige Art, Körper und Geist zu trainieren“, ergänzt der Sportfachmann. Dass das Interesse an Tischtennis in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat, zeigen auch die Entwicklungen in der Sportschule: „Wir haben im letzten Jahr aus überwiegend Anfängern zwei Tisch- tennisgruppen aufgebaut. Das jüngste Mitglied ist 51, das älteste 86“, erklärt Dr. Henrike Adler, Dipl. Sportwissen- schaftlerin. Das Durchschnittsalter ist also bei 67 und zeigt, dass Tischtennis ein Sport für Ältere ist. Petersen © SeMa