31 Genießen Sie Ihren wohlverdienten Lebensabend in einem hotelähnlichen Ambiente, das keine Wünsche offen lässt. Zwischen Kritenbarg und Gro- tenbleken, in begehrter Wohnlage Ham- burgs und in direkter Nachbarschaft zum exklusiven Alstertal Einkaufzen- trum, entstand 1989, mitten im Grü- nen, der elegante Häuserkomplex. In der Parkresidenz können Sie selbst be- stimmt leben und individuell wohnen. Bei uns finden Sie alles, was das Dasein interessant und lebenswert macht: ho- Kaffee und Kuchen bei Piano-Live-Musik um 15 Uhr Parkresidenz Greve & CoAlstertal Karl-Lippert-Stieg 1 22391 Hamburg-Poppenbüttel Telefon 040/60 60 8-0 www.parkresidenz-alstertal.de am 08.11.15 von 10-17 Uhr hen Wohnkomfort, besten Service und die beruhigende Sicherheit, in jeder Le- bensphase optimal versorgt zu sein. Fünf Pflegewohnbereiche mit insge- samt 69 Einzelzimmern sind ebenfalls dem Haus angeschlossen, sodass die im Hause geschlossenen Kontakte pro- blemlos durch die Nähe beider Bereiche bestehen bleiben können. Dr. Marion Goldschmidt, Direktorin freut sich auf Ihren Besuch. Besichtigung der verschie- denen Appartementtypen und Pflegezimmer Überzeugen Sie sich selbst von unserer familiären Atmosphäre und den einzigartigen Dienstleistungen Tag der offenen Tür Schultern zucken. Fast fassungslos steht der 77-Jährige den Neuerungen einer Werkstatt bzw. im modernen Maschinenbau gegenüber. „Ich vermisse total Pläne, Zeichnun- gen und technische Details über Ma- schinen“, musste Gigla zum Beispiel nach dem Besuch der Meyer-Werft in Papenburg feststellen. Und auch in kleinerem Rahmen: Com- puter-Animation statt Reißbrett-Pläne, Mechatroniker-Analysen statt Schrau- ber-Fahndung dominieren Werkstätten im Lande. Aber Karl sucht sich nach wie vor seine Lücke. Mit Leidenschaft bastelt der Hobby-Wanderer in seinem Keller an alten Fahrrädern herum, bie- tet Freunden seine Hilfe an. „Man lernt bei der Bastelei immer noch und das macht mir nach wie vor Spaß“, glän- zen die Augen des Rentners dann doch wieder. Das heiße Schrauber-Blut in ihm will nicht abkühlen. Diese Lücke brauchte Gerhard Zander (71) niemals suchen, er war und ist ein „Profi“ unter Hamburgs Schraubern. Der geborene Hamburger ist KfZ- Mechaniker, Kfz-Meister und auch Kfz-Sachverständiger, lebt dabei praktisch Tür an Tür mit Oldtimern, Motorrädern und Werkzeugen, die der Auto-Bastler so braucht. Er war gerade mal acht Jahre alt, als ihn der ehemalige Rennfahrer Walter Trube mit zu einem Rennen in den Hambur- ger Stadtpark nahm – das Schrauber- herz des Jenfelders fing von diesem Zeitpunkt an zu schlagen. 1960 ging es in die Lehre, Zanders erstes Motor- rad war dann eine NSU. Los konnte es gehen. Noch heute liebt der Erste Vorsitzen- de des Hamburger Motorrad-Clubs vor allen Dingen alte Zweiräder, auch wenn zwei schmucke Oldtimer-Autos in seiner Garage stehen. Aber auch er gibt zu, an seinen Grenzen angekom- men zu sein. „An Maschinen heutiger Prägung gibt es nicht mehr viel zu schrauben“, schildert Zander, dass die große Zeit des Schweißens und Lö- tens vorbei sei. „Schade, dass den jun- gen Menschen heute nicht mehr diese Technik vermittelt wird“, schaut auch der rüstige Jenfelder etwas wehmütig. Immerhin kann Gerhard Zander auf ein bewegtes Motoren-, Rennfahrer- und Rennorganisator-Leben zurück- blicken. So lernte er Szene-Größen wie Jochen Rindt (mit ihm fuhr er sogar Rennen), Christian Geistdörfer oder Rallye-Iko- ne Walter Röhrl, zu dem er heute noch Kontakt hat, kennen. Und wer in seine Garage schaut, der weiß: Der Mann ist als Schrauber noch „voll im Saft“. Sei- ne Motorräder, Oldtimer und Werk- zeuge sehen ihn mit Sicherheit öfter als Gattin Antje, die allerdings in sein Leben voll integriert ist – zumindest auf dem blitzblank geputzten Bike ist sie regelmäßig dabei. Und so schrauben sie eben weiter, jeder also wie er kann. Mögen Mechatroni- ker oder Ingenieure am Computer auch das Ruder übernommen haben, in Kel- lern, Garagen oder Hobby-Werkstätten wird weiter gewerkelt. Und das reicht allemal, um das Schrauberblut in Wal- lung zu halten. K. Karkmann © SeMa Telefon 040/60608-0